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Wanted

Name: Liara
Tarnname: Manon Zoé Carbone
Alter: 18
Größe: 1,56m
Liiert:
In der Shinigamiwelt war sie meistens alleine und ausgegrenzt von den anderen Shinigamis, weil sie immer Geschichten über die Menschenwelt erzählt hat und es ihr dabei ganz schön egal war, ob diese nun wahr waren oder nicht. Vieles entsprang einfach ihrer Vorstellung und ihren Wünschen. Jedoch war sie in der Shinigamiwelt eher ruhig und nachdenklich, was man aufgrund ihres Charakters in der Menschenwelt nicht glauben will. Aber es gibt eine ganz einfache Erklärung dafür: Liara fühlte sich in der Welt der Todesgötter überhaupt nicht wohl und wollte nur noch weg. Ihr war es viel zu trostlos und zu traurig. Außerdem hat sie sich einsam gefühlt, weil keiner ihre fantasievolle Art respektieren wollte und sie somit auch keine Freunde gehabt hatte. Das einsame Dasein hat sie ganz schön traurig gemacht, weshalb sie nach einer Zeit sehr zurückgezogen gelebt hat. Einzig ihre Geschichten zu den Menschen waren ihr geblieben und bei jeder Gelegenheit hat sie eine davon erzählt. Liara blühte jedoch in der Menschenwelt richtig auf und hatte sich relativ schnell mit dem Leben dort angefreundet, sodass sie sich – ihrer Meinung nach – wie ein normaler Mensch verhalten hat. Zumindest hat sie es versucht. Denn die meisten Menschen finden es komisch, dass ein achtzehnjähriges Mädchen mit einem Teddy herumläuft und nicht einmal genau weiß, wie man mit Besteck umgeht. Aus diesen Gründen wurde sie von sehr vielen Leuten als verrückt eingestuft, was ihr aber herzlich egal war. Allerdings konnten viele über ihre ganzen unmenschlichen Eigenarten hinwegsehen und haben sie schnell aufgrund ihrer Fröhlichkeit und ihrer herzlichen und kindlichen Art schnell ins Herz geschlossen. Sie freut sich immer richtig, wenn Leute mit ihr reden und ihr ihre Probleme anvertrauen. Dann versucht sie auch ihnen Ratschläge zu geben, welche aber meistens Quatsch sind, weil sie keine Ahnung von dem menschlichen Leben hat und daher oftmals etwas total Abwegiges sagt. Zudem versucht sie wirklich menschliche Gefühle zu verstehen. Das erste Gefühl, das sie wirklich verstanden hat, ist die Trauer gewesen. Somit hatte sie auch schnell verstanden, dass das nichts Gutes ist und will daher immer jeden aufheitern, der traurig ist, weil sie das nicht mit ansehen kann. Ihre Fantasiegeschichten sind ihr zudem geblieben und Liara würde sie jedes Mal immer und immer wieder erzählen, auch wenn sie sich so gut wie alles ausdenkt, kurz bevor sie es ausspricht. Vor allem freut sie sich, wenn ihr jemand eine Frage zu ihren Geschichten stellt. Sie beschreibt die Welt außerdem mit ihren eigenen Worten. Was die meisten seltsam finden, ist, dass sie sehr oft Sachen über die Menschenwelt fragt. Beispielsweise deutet sie auf ein Tier und fragt was das ist oder wenn es regnet, will sie wissen, ob denn der Himmel weint. Sie spricht sehr viel und schnell, weshalb es manchmal schwierig ist sie zu verstehen und allem zu folgen. Sie versucht wirklich alles, um eine Person zu beeindrucken und hat sich schon mehr als einmal wirklich blamiert, aber das merkt sie nicht wirklich. Sie selbst ist sehr leicht zu beeindrucken und noch dazu auch noch ziemlich naiv. Immerhin kennt sie sich in der Menschenwelt kaum aus. Sie will einfach alles kennenlernen und viele, neue Entdeckungen machen. Liara hat ein großes Herz und wenn einem Tier etwas fehlt oder sie sieht, wenn etwas zerstört ist, muss sie weinen. Das gleiche gilt auch für etwas Trauriges, auch wenn es nur ein wenig traurig ist oder sie sieht, wie etwas Schönes zerstört wird. Wenn sie jedoch wirklich traurig oder wütend ist, kann sie auch schnell aggressiv, hinterlistig, gerissen und brutal werden. Sie schreckt dann vor nichts zurück. Liara ist sehr sensibel und hat Probleme mit Kritik. Einzig die Tatsache, dass viele sagen, dass sie verrückt sei, ist ihr egal. Ansonsten sollte man jedoch wirklich vorsichtig sein, was man zu ihr sagt. Aber eigentlich wünscht sie sich nur einen richtigen Freund, der sie respektiert und auch mag. Denn eigentlich fühlt sich Liara sehr einsam.
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